Demokratie-LernenProjekteWanderausstellung

Jugendliche begleiten Jugendliche

Inhalte und Besonderheiten der Wanderausstellung »›Lasst mich ich selbst sein.‹ Anne Franks Lebensgeschichte.« Eine Ausstellung des Anne Frank Zentrums in Zusammenarbeit mit dem Anne Frank Haus.

Inhalt

»›Lasst mich ich selbst sein!‹ Anne Franks Lebensgeschichte« ist eine Wanderausstellung des Anne Frank Hauses Amsterdam und des Anne Frank Zentrums in Berlin, die Geschichte und Gegenwart miteinander verbindet. Sie zeigt in acht Teilen die Lebensgeschichte von Anne Frank und gibt Einblicke in die Zeit, in der sie gelebt hat. Thematisiert werden die ersten Jahre in Frankfurt am Main, die Flucht der Familie Frank vor den Nationalsozialisten sowie das Leben in Amsterdam vor und während der Besatzungszeit. Zudem informiert die Ausstellung über die Zeit im Versteck, die letzten sieben Monate in Anne Franks Leben in den Lagern Westerbork, Auschwitz und Bergen-Belsen. Darüber hinaus thematisiert sie die Erinnerung an Anne Frank und ihr Tagebuch. Die Wanderausstellung wendet sich direkt an Jugendliche mit Fragen zu Identität, Gruppenzugehörigkeit und Diskriminierung: »Wer bin ich? Wer sind wir? Wen schließen wir aus?« Sie geht außerdem der Frage nach, was wir heute bewirken können und stellt Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vor.

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Jugendliche begleiten Jugendliche

Ein wesentlicher Bestandteil ist das pädagogische Begleitangebot für Jugendliche. Kernelement dieser Ausstellungspräsentationen ist der Ansatz der Peer Education. Dabei bilden Jugendliche andere Jugendliche weiter. Der Ansatz der Peer Education ermöglicht es den Jugendlichen, ihre eigene Lebenswelt und ihre persönlichen Lebenserfahrungen in die Diskussionen zu Themen wie Identität, Rassismus und Antisemitismus einzubringen.

Zeitraum

Rundgang: ca. 2 Stunden

Ausstellung: 10.10.2019 bis 25.10.2019

Gruppengröße und Zielgruppe

ca. 34 Schüler*innen

Schüler*innen ab der 8. Klasse mit und ohne Vorwissen zum Nationalsozialismus und Anne Frank

 

 

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Foto: Bastian Ligniez